SZ vom 11.11.1997 Mein Abstecher ins virtuelle Walhalla offenbart die Faszination des Internets Von Hanna Rheinz Telekommunikation ist nicht nur das El Dorado der Handy-Besitzer und Elektronik- tüftler. Nein, sie ist auch ein Königsweg zu grenzenloser Vernetzung einer Gruppe, die bis vor kurzem gerade gnicht durch Internationalismus auffiel, sondern deren Gegenteil, Nationalismus propagiert. Wie rechtsextreme Inhalte in einer auch für ausgebuffte Computerkids attraktiven Form präsentiert werden, zeigt ein Streifzug durch das WorldWideWeb Bereich THULE und Alpha.Org, sowie White Aryan und Jew-Watchers. An rechtsradikalen Sites mangelt es nicht. “Crush the Weak” meint ein Jüngling zur geballten Faust und stößt lauthals ein “Hep, Hep, Hep” zur Sonnwendfeier aus. Ein Fest zu Hitlers multimedialer Wiedergeburt. Im Hintergrund die SchattenarmeeBis unter die Zähne bewaffnete Jungmänner, die auf graphischer Oberfläche ns Dreidimensionale ausufernde Hakenkreuzfahnen vor sich herschwenken und skandieren: “Your skin is your uniform – your voice is your flag.” Seit Einrichtung der Website im letzten Jahr (1996) bin ich heute schon die 753.603 te Besucherin. Im Logo, ein Athlet mit Braunhemd und Stahlhelm: er reitet auf einem weißen Hengst seinen virtuellen Zuschauern entgegen. Eine etwas ungewöhnliche Kombination, die wenig mit der berittenen Waffen-SS gemeinsam zu haben scheint. Es folgt ein Zitat aus dem vierten Kapitel von Adolf Hitlers “Mein Kampf! Im Hintergrund, verzerrt, das “Horst-Wessel-Lied”. In roten Lettern, für´s volkstümelnde Poesiealbum: “Gehorsam, Deine Pflicht, Macht Dein Recht”. Paradoxien des Web Daß hier nur White Aryans angesprochen sind, wird einige Seiten später deutlich. Ich befindet mich irgendwo im Thule.net und stehe an einem Ort mit Namen resist.com. amensresist.com. Dies führt geradewegs zu den Paradoxien des WorldWideWeb. Das Netz der Netze ist jedem Weiß wie Schwarz, Jude wie “Arier”, Nationalist wie Globalist zugänglich und jongliert mitBedeutungen und Assoziationen, die nur den Anfänger noch aus der Fassung bringen. Wer hier Widerstand leistet, nennt sich Whyper und kämpft ausschließlich gegen die Kontamination der weißen Rasse. Why are Jews persecuted fragt der Verfasser der Web-Site scheinheilig. Oder �Warum müssen wir die Nigger-Bands vernichten?� Antwort: �Weil sie sich auf Stammeskriegen befinden und die weiße Rasse vernichten wollen.� Auch geschmacklose Judenwitze machen die Runde. �Was ist der Unterschied zwischen einem Juden und einer Pizza? Pizzas schreien nicht, wenn du sie in den Ofen schiebst.� Oder aber: �Wie wurde Kupferdraht erfunden? Zwei Juden, die sich wegen eines Groschens in die Haare gerieten.� �Warum wanderten die Juden 40 Jahre in der Wüste herum? Weil sie gehört hatten, daß jemand eine Münze verloren hat.� Es folgt eine Liste biblischer Haßstellen. Haß ist ohnehin der Schlüssel, der geradewegs vom Virtuellen ins Reale führt. Haß-Seiten, Haß-Reden, Haß-Songs. �White is beautiful.� Und nur wenig später laden schwerbusige Walküren auf eine Runde Met ein. Alpha.org dagegen ist weniger offenherzig. Hier ist mehrmaliges Anklopfen nötig. Über den Horizont legt sich ein Gittermuster. Im bedrohlichen Geflacker des Displays taucht ein rotes Dreieck auf. Weniger Hartgesottene würden sich jetzt, um Festplatte und Monitor fürchtend, aus dem Staub machen. Ich bleibe standhaft am Trackball. Meine Begrüßung: �This web site is dedicated to the countless Aryan men and women who have given their lives for our race�. Ein Link zur Front Hier bin ich erst Besucherin Nummer 49.359. Eine Abteilung mit Listen der P.o.w.s zeigt, daß die Macher der Homepage sich als verfolgte politische Minderheit fühlt. Und die Handvoll �Kameraden�, die gerade um das Recht der freien Rede kämpfen, beabsichtigen nicht, die Menschenrechte zu verteidigen. Stichwort: Freiheit. Wer zur russischen Abteilung der Neonazi-Organisation Einlaß begehrt, benötigt eine Autorisation. Nur �überprüften� Besuchern wird das Paßwort erteilt. Ich verzichte darauf, meine Identität zu enthüllen. Ein Link auf dem Weg zur “Stormfront”, der nächsten Etappe, zeigt ein vertrautes Bild: Der Allmächtige samt seines einstmals von Michelangelo entworfenenen Zeigefingers, recken sich, im feinsten Azurblau eines Sixtinischen White Aryan Himmels, einem rassisch einwandfreien White Supremacist-Adam entgegen. Nazi-Abzeichen, Wappen, Symbole � wahlweise die der NSDAP oder solche neueren Datums � können problemlos auf die Festplatte herunterladen werden. Mit einem leistungsstarken Drucker kann jeder sie als Poster oder Handzettel in Umlauf bringen. Sofern größere Mengen benötigt oder eine persönliche Betreuung durch die Hotline gewünscht werden, rät ein �Volksgenosse im WWW� , die E-Mail-Adresse zu hinterlassen � am besten gleich die Kreditkartennummer. Per Snail-Mail, also Paketpost, kann jeder sich hier die Grundausstattung bestellen, um als angehender Neonazi mithalten zu können. Das Logo der Thule-Organisation: Eine Kreuzung aus kloniertem Hakenkreuz und Spinne im WW-Netz. Hier wird mehrsprachig und welterfahren mit der �ideologischen Umarmung� der Rechten und Linken kokettiert. Auch die die Entdeckung von Gemeinsamkeiten sollen gefördert werden, um den �Fortbestand der westlichen Zivilisation� zu sichern. Thule hat sogar eine eigene Suchmaschine. Wenn ich den Nerv hätte, würde ich gewiß der Aufforderung �Know your enemy� nachkommen und das berüchtigte Link �Jewatch� aufsuchen. Immerhin statte ich mal kurz der Hisbollah!, der �Islamischen Gottespartei!� unter der Adresse moqawama@cyberia.net.lb einen Besuch ab und erfahre, daß hier allerlei Aktionen zu �Birth of Zionist Entity� geplant werden der partner. Nur wenige Mausklicks weiter gibt ein Elias �Informationen für Heiden� und die �Nordzeit – Homepage der Artgemeinschaft� macht mit den kulturfördernden Verdiensten der Doitschen Skins vertraut. Reichlich putzig kommt �Nagezahn – die Seite für kritische Zeitgenossen� daher. Der Nager im Logo sitzt allerdings, welch Wunder, nicht in der Kanalisation, sondern winkt als Baumratte verkleidet, dem zaudernden Besucher freundlich zu. Daß die multikulturelle Gesellschaft gescheitert sei, räsonniert �Nagezahn� und mit einer Totenkopf-Graphik will er die Wehrmacht vor Verleumdungen schützen. Die �Artgemeinschaft – Germanische Glaubensgemeinschaft wesensgemässer Lebensgestaltung e.V.� ist mit Runenschrift unter members.aol.com/NordZeit erreichbar. Hier lodert ein Feuer auf, wenn der Surfer in die Nähe des Buttons �Germanisches Brauchtum� gerät. Unterdessen widmet sich die Volksfront der �Preservation of Aryan Heritage.� Junge Ostpreussen, mit Elchschaufel dekoriert, oder aber �Doitsche members.aol.com/OiStar88/hass.htm.� bieten ihre Dienste an: Zum Beispiel �Verb(r)annte Bücher� per �Leseland Nord�-Versand frei Haus zu liefern. �Rock Nord� grüßt alle Oi-Froinde, Rheinwacht und Kraftschlag. Ultima-Thule könnte ich mir in einer Stunde und 35 Minuten gleich herunterladen. Vom dänischen Hillerod aus wird das in Deutschland verbotene Label �NS 88� vertrieben. Verschlüsselt bedeutet zweimal die acht (der achte Buchstabe im Alphabet:H ) �Heil Hitler�. Wie wär s denn mit ein wenig �Arischem Blut�? Der betreffende Interpret brachte in Dänemark immerhin schon zwei CDC s heraus, um bundesdeutschen Gesetzesklippen clever zu umschiffen. Der Neonazi-Musikverleger Marcel Schilf vertreibt Titel mit so klingenden Namen wie �Heim ins Reich� oder �Rudolf Hess� und will eine �musikalische Großoffensive gegen den Bonner Judenstaat� führen. Was gibt es sonst noch in der doitschen Shopping-Mall? Zum Beispiel Hakenkreuzfahnen und Kult-Hemden mit dem Aufdruck: �Wir haben euch was mitgebracht … Haß!�. Oder Skin T-Shirts im altdeutschen Schriftzug �Uns kriegt niemand klein�� alles online bestellbar, versteht sich. Klänge für den Umsturz. Im Fadenkreuz heute die Synagoge Oranienburger Straße. Sturmwehr, Kroizzug: Ein Foierstoss. Die Neonazis haben längst ihre eigene Rechtschreibreform eingeführt. Auf dem Display flackern nun die �Noien Werten�. Damit ist beispielsweise die �Oithanasie� der �Stinkenden Zecke� gemeint. Ist damit der Asylant, das Weltjudentum, der �Kanake� gemeint? �Odins Erben, Asgard, wir kommen� oder ein Schmunzel-Titel für den aufgeräumten Skin: �Kann denn Glatze Sünde sein?� �Ezuendel� kündigt die Invasion des Computernetzes an und im �Leuchter Report� kann der Surfer die neuesten �amtlichen� Todeszahlen im KZ Auschwitz nachlesen. Der Titel ist die Botschaft und heißt �Die große Lüge�. Einige Seiten weiter: Ein Experte bescheinigt dem �weißen Menschen� einen �vom Juden auferlegten Schuldkomplex�”. Zu dessen Folgen gehöre die �Kastration der deutschen Seele durch die neue Holocaust-Religion�. Gleich neben dem �Germania-Rundbrief� unter ostara.org/ zion die Protokolle der Weisen von Zion. Wer meint, es hier nur mit braunen Nostalgikern und Ewiggestrigen zu tun zu haben, irrt. Organisationen wie New Dawn oder Phoenix Rising wollen neben all den angestaubten Flaggen und potenzstrotzenden Symbolen, die auf die üblichen dunklen Triebkräfte unterhalb der Gürtellinie zielen, auch Intellektuelle und andere geistig oder völkisch Heimatlose ansprechen. Die Bewegung verfügt mit ihrem �literarisch-künstlerischen Journal� über den dernier cri multimedialer Präsentation im Internet. Animationen, Musikdateien, ausgetüftelte, durchaus unterhaltsame Spielchen � 24 Stunden Betreuung nationalistisch darbender Seelen. Kurzum, eine Plattform der Neuen Rechten, in der sich neben Rockmusikern, Performance-Künstlern und nationalgesinnten Poeten auch Philosophen, Psychologen und Gentechnologen zu Wort melden, um die volks- und blutverderbenden Auswirkungen rassischer Vermischungen zu diskutieren. Inhaltlich sind die Argumente allerdings bekannt. Der unsägliche Jensen versucht noch immer nachzuweisen, daß Schwarze einen niedrigeren Intelligenzquotienten haben und will die Ursache in einem �Dummheitsgen� der schwarzen Rasse orten. Daß das �Weltjudentum� Regierungen, Medien und Wirtschaftkonzerne im Griff hat, soll streng naturwissenschaftlich mit einem angeborenen Unterwanderungs-Gen erklärt werden. Verschwörungstheorien, wohin das Auge blickt. Ku Klux Klan, Tom Metzger und ein �Skinhead Outreach Program� laden zum Besuch ihrer Site ein. �The Aryan Women s League� (AWL), die von Metzgers Tochter Lynn angeführt wird, �rekrutiert weiße, rassisch bewußte Frauen, um gegen die Juden, Zombies, Mutanten, degenerierten Lesben und deren Verschwörungen anzukämpfen.� Das Thema der Woche: �Revolution gegen die jüdische Herrschaft� samt simuliertem Vernichtungsspiel in Gotcha-Manier. In den Chatrooms der Online-Dienste haben Neonazis übrigens noch die schlechtesten Karten. Nur Führungskräfte benutzen einen Verschlüsselungscode, der sich nicht nur graphisch, sondern auch verbal neuerer Chiffrierungssysteme bedient. Beschränkter Wortschatz Sobald im ohnehin reichlich beschränkten Wortschatz der deutschsprachigen Chatroom-User ein �HEIL HITLER� oder ein �HB-Hitlers Bester Witz� ertönt, folgt unweigerlich ein Kommentar wie �Schnauze, ihr Dumpfbacken� oder �Raus, du Nazi-Sau�. Wenig später schaltet sich der Controller ein und droht damit, dem Betreffenden den Zugang zu sperren, da derlei vom Provider nicht geduldet werde. Die oft skurill anmutenden Aktivitäten der Neonazis im Internet sollten nicht als pubertätsbedingtes Treiben einiger ausgeflippter Randalierer und Skinhead-Bands verharmlost werden. Virtualität mit dem Reich der Phantasie gleichzusetzen wie es ein Richter im oberbayerischen Traunstein tat, als er ein Sado-Maso-Pärchen freisprach, weil die Straftat (Beschaffung eines Kindes (=Frischfleisch) und Beseitigung des Kadavers nach Gebrauch (=Vergewaltigung) per Internet zwar geplant, jedoch (noch) nicht begangen worden sei, führt in die Irre. Der Schritt zwischen virtueller Vorbereitung einer Straftat im Internet und deren Umsetzung ist kleiner als der zwischen Phantasie und Wirklichkeit. Das neue Medium ist ja �virtuell�, mithin eine unablässig aufs Reale lauernde Möglichkeit, und nicht unwirklich, wie einst die Luftschlösser der Phantasie. Cyberspace steht eben nicht auf der Stufe �Träume sind Schäume�, sondern schafft neue Wirklichkeiten, die jederzeit handgreiflich werden können. Dieser neuen Stufe des Wirklichkeitssinnes hinkt der juristisch oder anderweitig wirkende Zeitgenosse noch hinterher. Der Traunsteiner Richter, dessen Urteil hoffentlich nicht das letzte Wort in der Beurteilung des Internets als Instrument einer neuen Dimension der Kriminalität sein wird, ist einem folgenschweren Irrtum unterlegen. Nicht von dumpfen Gewalt- und Porno-Phantasien, im stillen Kämmerlein hin-und hergewälzt, ist hier mehr die Rede, sondern gerade die Ankopplung an weltweite Befriedigungsquellen machen das Besondere des neuen Mediums aus. Darin liegt der Reiz für das jugendliche Surfer-Gemüt ebenso wie die Gefahr. Die Hemmschwelle zwischen Planen und Handeln, Bestellen und Konsumieren ist niedriger geworden. Auf jeder Website findet der Surfer Handlungsanweisungen. Sie kommen harmlos daher, egal, ob es sich um Strategiespiele oder um den Bau einer Atombombe, dem Organisieren einer �Neger-Klatschen-Party�, einem Rezept zur leckeren Zubereitung des Heimtiers oder der Frage �Wie mache ich die Omi platt?� handelt. Der eigene Exhibitionismus und der Drang Voyeur zu sein, wird mittels Pseudonym überaus realitätstüchtig kontrolliert. Der Internet-Surfer spielt unablässig mit der Möglichkeit, jederzeit ins Reale eintreten zu können, sich Bücher, CD s, Haßpamphlete und andere Dienstleistungen ins Haus oder besser noch, ins Postfach zu bestellen und die betreffenden Medien in trauter Nachahmung des Gesehenen und Gehörten, zur Anwendung an den jeweils ausgewählten Opfergruppen zu bringen. Und weil unser neugieriger Surfer die argwöhnischen Augen der Wirklichkeit, aber auch jene des Landesamtes für Verfassungsschutz fürchtet, bleibt er lieber anonym oder versteckt sich hinter abenteuerlichen Kunstnamen. So er will, findet der Surfer im Internet Motive ebenso wie Handlungsmodelle. Und all dies kann sich jenseits des Displays ziemlich handfest auswirken. Zum Beispiel die Musikszene. Zigtausendfach werden CDCs mit Hetzparolen aus Dänemark und Tschechien importiert. Unlängst wurden allein in Sachsen und Sachsen-Anhalt 45 000 Tonträger beschlagnahmt. Ähnlich erfolgreich waren Razzien in Lübeck. Gegen den Northeimer Neonazi Thorsten Heise ermittelt derzeit die Göttinger Staatsanwaltschaft wegen Volksverhetzung. Doch einmal in Umlauf gebracht, gelten die CDCs als Rarität und werden als begehrtes, weil verbotenes Kulturgut gehandelt. Da sie wie Software und manche Computerspiele beliebig oft kopiert werden können, steht ihrer Weiterverbreitung nichts im Wege. Gerade die Nähe zu Illegalität und Strafverfolgung, zu Tabubruch und Volksverhetzung, gibt dieser Szene den Charakter des verführerisch Subversiven. Das Image der �verfolgten Minderheit� ist gut für s Geschäft. Im Slang der Computer-Kids Hier hat sich durch die Hintertür und mit einer Geschwindigkeit, die nur durch die Telekommunikation möglich ist, weltweit eine Neonazi-Szene etabliert, die nichts mehr mit dem biederen, von Bierhallen- und Würstchenbuden-Mief gesättigten Image der früheren Nazi-Szene zu tun hat. Mehrsprachigkeit und die Anbindung an die neueste Technologie sind Teil der neuen Jugendkultur und lassen ideologische Skrupel in den Hintergrund rücken. Eine �alternative� Szene, die sich als nonkonform fühlt, ja von sich glaubt, im Widerstand zu sein, neuer Underground, Kulturträger und Avantgarde �noier� Werte zu sein � und sei es um den Preis �Rassenkrieg�, �Türkenjagd� und �Judenvernichtung� zu propagieren. Manch ein Jugendlicher, auf der Suche nach sinnvollen Lebensaufgaben, läßt sich von den fetzigen Rhythmen, den attraktiven Bildern und dem verführerisch-gefährlichen Umfeld der rechten Kulturszenen faszinieren. Copyright � 1997 – Süddeutsche Zeitung. SZonNet 3.1 |
Internet
Dieser Teil von Shoah Project ist nicht nur eine große Linksammlung. Wir berichten hier auch über die Entwicklungen im Internet. Ohne Zensur So gern wir die menschenverachtenden Neonazis mit ihren Hetzparolen daraus verbannt sähen, und so sehr wir es begrüßen, daß Nazipropaganda in Deutschland verboten ist, halten wir Zensurbestrebungen im Internet für einen Rückschritt im demokratischen Prozeß. Die Auseinandersetzung ist damit zwingend. Site des Monats November 1997: Robert Green hält in seinem Holocaust-Album eindruckvoll und sehr informativ die Erinnerung an die leisen Helden aus der Zeit der Judenverfolgung in Europa lebendig. Specials Es gibt immer wieder Themen, die nicht so recht in eine der bestehenden Rubriken unterkommen. Hier findet man man immer wieder Artikel und Veröffentlichungen über aktuelle Enwicklungen, Persönlichkeiten im Web oder eben Schwerpunkt-Links, die ich auf meinen zahlreichen Recherchetours durch das Internet zusammenstelle. Wiederkommen lohnt sich in jedem Fall! aktualisiert und erweitert: Steven Spielberg. Überleben im Cyberspace. Von Schindlers Liste zur Shoah Foundation. deutsche Links Es gibt noch nicht allzuviele deutschsparchige Seiten zum Thema Holocaust und Drittes Reich. Es werden aber immer mehr! Wer seine Seite hier eintragen lassen möchte, kann gerne eine Email schicken. weltweite Links Die hunderte von Seiten im Internet sind kaum bewältigbar, kaum setzt man den einen oder anderen Suchdienst auf die Stichworte: “Holocaust, Shoah” o.ä. an, bekommt man tausende von Treffern zurück. Wir haben hier die wichtigsten Sites zusammengestellt und versucht, sie zu sortieren. |
Siehe auch The SHOAH PROJECT